Nichts an dieser Aufzählung von Zutaten – ein Rezept ist es ja eher keines – ist essenziell. Was ich daheim hab, kommt rein; ich mag die Kombination aus Schärfe, Süße, Salzigem und Frischem, dazu was Knuspriges und was Knackiges. Was jeweils verantwortlich ist für diese Balance, ist aber egal, es schmeckt halt jedes Mal ein wenig anders. Blattsalate: Salatherzen (auch Radicchio, Chicoree, Endiviensalat usw) | Gemüse: Fenchel, Gurke (auch:, Kohlrabi, Stangenzeller, Paprika, Paradeiser, grüner Spargel) | Kräuter: Rucola, Schnittlauch, Jungzwieberl, Minze, Basilikum (auch Koriander, Petersil) | Obst: Ananas (oder Äpfel, Orangen, Pfirsich, Birnen ...) | dazu: Sardellen (oder gehackte getrocknete Tomaten, für den Umami-Kick) | drüber noch Fetawürferl (Mozzarella wär auch fein) | Für die Marinad hab ich selbst aromatisierten Apfel-Minz-Essig verwendet, ein gewöhnlicher weißer Balsamico oder Apfelessig tut's genauso, außerdem Olivenöl, Fruchtsirup zum Süßen (da geht auch Ahornsirup, gehackte Datteln), etwas Chilisauce, gut wär auch ein bisserl Senf, und wer mag, kann zum Binden einen Löffel Joghurt dazugeben, am besten alles in einem Marmeladglas gemixt.
Damit daraus eine ganze Mahlzeit wird, hab ich mir von der italienischen Panzanella abgeschaut, dass ich unter den Salat angeröstete Weißbrot- bzw. Briochewürferl mische, die dann die Marinad aufsaugen und eine feine Kombination aus weich und knusprig ergeben.
The podcast Miedl kocht is embedded on this page from an open RSS feed. All files, descriptions, artwork and other metadata from the RSS-feed is the property of the podcast owner and not affiliated with or validated by Podplay.