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re:think P2P Kredite Podcast

Folge 76: P2P Kredite im Mainstream angekommen?

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Es ist ein ungeschriebenes Gesetz an den Finanzmärkten. Wenn Taxifahrer, Bäcker, Friseure oder die Kollegen auf der Arbeit anfangen von Aktien als Form der Geldanlage sprechen, dann ist es in der Regel ratsam sich langsam aber sicher von der Börse zu verabschieden und seine Gewinne mitzunehmen.

Sind die Preise im Keller, haben die vermeintlich unerfahrenen Marktteilnehmer kein Interesse daran ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Doch sobald sich der Wind dreht und nachhaltig steigende Börsenkurse zu beobachten sind, kommt der deutsche Michel aus seinem Loch und will unbedingt mitverdienen, bevor es zu spät ist. Das „FOMO-Prinzip“ (Fear-Of-Missing-Out) lässt grüßen!

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass sich jüngst ein verändertes Anlageverhalten bei deutschen Privatanlegern gezeigt hat. Kaum befanden sich die Börsen während des Ausbruchs der Corona-Pandemie im Sinkflug, war das Interesse der Deutschen so hoch wie selten zuvor. Fast eine halbe Million neue Depots sind im ersten Halbjahr 2020 bei Brokern wie Trade Republic, der Consorsbank oder der Onvista Bank  eröffnet worden.

Doch was würde passieren, wenn P2P Kredite aus dem vermeintlichen Nischendasein verschwinden und stattdessen in das Licht der breiten Masse rücken würde? P2P Kredite und der Mainstream: Eine weit entfernte Vorstellung oder eine bereits wahrnehmbare Realität?
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