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Ufwärmrundi

37: Auch früher haben Fussballer Dummheiten gemacht

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Über die grossen Highlights im Sport reden viele. Aber nur wenige kennen diese Events aus nächster Nähe. Im Podcast «Ufwärmrundi» blicken Insider auf das kommende Sport-Highlight voraus. Jede Woche neu. Aktuell: Die Fussball-EM.

Es wurde von einer «Schlacht», einer «Schande» und einem «Skandal» gesprochen. Damals, als sich die Schweiz 2005 in der WM-Barrage gegen die Türkei für die WM qualifizierte. Schon vor dem Duell wurden die Schweizer schikaniert, nach dem Spiel wurde gar auf sie eingeprügelt. Die Erinnerungen an das Spiel in Istanbul sind auch heute noch sehr präsent, zum Beispiel beim ehemaligen Nationalmannschafts-Spieler Daniel Gygax. Er spielte damals selbst und hat alles am eigenen Leib miterlebt. «Türkische Freunde von mir, warnten mich schon vor der Abreise – ich habe das gar nicht so ernst genommen», blickt Gygax heute zurück. «Vor Ort wurde es uns dann sehr schnell anders», erinnert er sich zurück.

Jetzt kommt es an der EM im letzten Gruppenspiel wieder zum Duell zwischen der Schweiz und der Türkei. «Das Schlimmste was die Schweiz tun kann, ist Emotionen zuzulassen, dann nämlich werden die Türken richtig stark», sagt Baykal Bellusci. Er spielte in der Schweizer U21 und hat türkische Wurzeln.

Mit den Auftritten der Schweiz an der EM, sind Daniel Gygax und Baykal Bellusci überhaupt nicht zufrieden. Zudem bieten die Schweizer viel Angriffsfläche neben dem Rasen. Daniel Gygax sagt in der neusten Folge der «Ufwärmrundi» aber, dass auch er sich einmal die Haare in einem Zusammenzug gefärbt habe. Heute kann er darüber lachen.
Diese und viele weitere Geschichten hören Sie im Podcast.
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